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Im August 2015 wurden im Zuge einer Studie im Institut für Unterirdische Infrastruktur (IKT) in Gelsenkirchen insgesamt zwölf verschiedene Probekörper unterschiedlichen Lasteinträgen unterzogen. Neben einer simulierten Rad-und Bremskraft gemäß DIN Fachbericht Nr. 101 wurden verschiedene Horizontalkraftkonstellationen, die in der Realität auf die Schachtbauwerke einwirken, untersucht.

Der Probekörper, bestehend aus Konus, Adapterring „AdapTEC“ und Schachtrahmen, wird unter dem 1000 KN- Portal des IKT positioniert und auch neben einem horizontal wirkenden Hydraulikzylinder ausgerichtet.

Zur Einleitung der vertikalen Kräfte wird ein Rollenlager eingesetzt, um eine Horizontalverschiebung zu ermöglichen. Für die reine Scherbelastung wird für eine bessere Lastverteilung eine V- förmige Stahlkonstruktion mit elastomerer Unterlage verwendet.

Einzig die Probekörper mit dem Adapterring „AdapTEC“ bleiben bei sämtlichen Maximallastkombinationen ohne Beschädigungen bzw. ohne Versagensverhalten.